Es ist üblich, dass Privatanleger bei der Neuemission von Aktien erst nach institutionellen Anlegern zum Zug kommen. Robinhood will mit dieser Praxis brechen.
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Das Icon der App von Robinhood. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Robinhood geht an die Börse.
  • Dabei sollen 35 Prozent der Aktien Privatanlegern vorbehalten sein.
  • Sonst ist es üblich, dass diese sich etwas gedulden müssen.

Die Online-Trading-Plattform Robinhood will an die Börse gehen. Der Wert des Unternehmens wird auf bis zu 35 Milliarden Dollar (knapp 32 Milliarden Franken) beziffert. Diese Bewertung soll jedoch als ziemlich ehrgeizig angesehen werden, wie «Cash» schreibt.

Nun hat das Unternehmen seine Roadshow öffentlich gestreamt. Dabei wurde verkündet, dass bis zu 35 Prozent der Aktien mit dem Symbol «HOOD» Privatanlegern vorbehalten sein werden. Dies ist ungewöhnlich, da Kleinanleger sonst erst nach Banken, Fonds und Hedgefonds zum Zug kommen. Die Aktien sollen für 38 bis 42 Dollar verkauft werden.

Der Gang an die Börse soll dem Unternehmen rund zwei Milliarden Dollar einbringen.

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