Der CEO des Textilmaschinenproduzenten Rieter musste an der Online-Konferenz schlechte Zahlen präsentieren. Allein in der Türkei sei der Umsatz gestiegen.
Rieter
Norbert Klapper, CEO vom Textilmaschinenproduzent Rieter, hat die Gschäftszahlen per Online-Konferenz veröffentlicht. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Winterthurer Textilmaschinenproduzent hat seine Zahlen für 2020 veröffentlicht.
  • Rieter musste letztes Jahr Umsatzeinbussen von 25 Prozent hinnehmen.
  • Auch die Bestellungseingänge sanken um insgesamt 31 Prozent.

Auch die Geschäfte des Winterthurer Textilmaschinenproduzent Rieter haben unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie gelitten. In einer Online-Konferenz musste der CEO des Unternehmens, Norbert Klapper, leider schlechte Zahlen präsentieren.

Im Geschäftsjahr 2020 konnte die Firma Bestellungseingänge von insgesamt 640 Millionen Franken verbuchen. Für das Unternehmen bedeutet das einen Rückgang der Bestellungseingänge um 31 Prozent. Per Jahresende 2020 hatte der Konzern Rieter einen Bestellungbestand von 560 Millionen Franken. Per Ende 2019 hatte der Bestand einen Wert von 500 Millionen Franken.

Erwartungsgemäss war auch der tiefere Umsatz im Krisenjahr 2020. Man konnte im abgelaufenen Jahr einen Umsatz von 573 Millionen Franken erwirtschaften. Dies ist ein Rückgang von 25 Prozent zu den 760 Millionen Franken im Jahr 2019. Allein in der Türkei konnte der Umsatz um sagen und schreibe 83 Prozent auf 122 Millionen gesteigert werden.

Trotz den schlechten Zahlen zeigte sich Norbert Klapper für die Zukunft optimistisch gestimmt. Er sei der Meinung, die Auswirkungen der Pandemie seien bald überstanden und die Geschäfte würden wieder in Fahrt kommen.

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