Die Raiffeisen-Gruppe geht bei der Goldbeschaffung neue Wege. Konkret will die Bankengruppe für mehr Transparenz sorgen und die Umwelt- und Sozialverträglichkeit in den Lieferketten fördern, wie sie am Dienstag mitteilte.
Raiffeisen
Raiffeisens Notfallplan wird von Finma bemägelt. - Keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • So sollen die Partner gewissenhaft ausgewählt werden.

Dazu könnten auch Kleinminen in Entwicklungs- und Schwellenländer gehören, sofern sie Teil eines anerkannten Programms zur Verbesserung ihrer Umwelt- und Sozialverträglichkeit seien, so die Mitteilung weiter. Bedingung sei etwa der Verzicht auf den Einsatz von Quecksilber oder die Förderung der Sicherheit der Mitarbeiter. Raiffeisen unterstütze solche Initiativen auch finanziell.

Die eigentliche Produktion der Raiffeisen-Goldbarren übernimmt laut den Angaben weiterhin die Schweizer Raffinerie Argor-Heraeus. Diese verfüge über die notwendigen Nachhaltigkeits-Zertifizierungen.

Daneben will Raiffeisen den Kunden neuerdings auch die Namen aller Bergbauunternehmen und weiterer Unternehmen in der Lieferkette sowie die Herkunft des Goldes offen legen, wie die Bank schreibt.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

RaiffeisenUmwelt