Produzenten- und Importpreise im Juni rückläufig

Keystone-SDA
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Neuchâtel,

Die Schweizer Produzentenpreise sind im Juni 2019 nach zwei stabilen Monaten etwas zurückgekommen.

Maschinenführer
Im Vergleich zum Juni 2024 sank das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 0,7 Prozent. (Ein Maschinenführer, Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der sogenannte Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise (PPI) sank im Vergleich zum Vormonat um 0,5 Prozent und fiel auf einen Stand bei 101,7 Punkten.

Gegenüber Juni 2018 ging er gar um 1,4 Prozent zurück.

Der Rückgang der Produzentenpreise gegenüber dem Vormonat sei vor allem auf tiefere Preise für Mineralölprodukte zurückzuführen, teilte das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag mit. Billiger wurden zudem Metalle, Metallhalbzeug und Schrott. Steigende Preise waren dagegen für Holzprodukte zu beobachten.

Die Importpreise gingen insbesondere für Mineralölprodukte, Erdöl und Erdgas sowie Metalle und Metallhalbzeug zurück, wie es weiter hiess. Preisrückgänge zeigten auch Kern- und Steinobst sowie Produkte der Bauschreinerei und des Innenausbaus. Teurer wurden hingegen Automobile.

Der PPI gilt als Vorlaufindikator für die Entwicklung der Konsumentenpreise, da die Kosten der Produktion normalerweise auf die Konsumentenpreise abgewälzt werden. Er hat allerdings deutlich höhere Ausschläge bzw. ist aufgrund der hohen Abhängigkeit von Rohstoffen viel volatiler.

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