Der auf die Aktionäre von Procter & Gamble entfallende Gewinn kletterte bis Ende Dezember um 28 Prozent auf unterm Strich 3,19 Milliarden Franken.
Procter & Gamble
Das Logo von Procter & Gamble. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bei Anlegern von Procter & Gamble kamen die veröffentlichten Geschäftszahlen gut an.
  • Insbesondere das Geschäft mit Pflegeprodukte lief im abgelaufenen Quartal gut.

Beim Konsumgüter-Riesen Procter & Gamble lief es zum Jahresende dank Preiserhöhungen und starker Nachfrage nach Schönheitsprodukten besser als erwartet. Im zweiten Geschäftsquartal (bis Ende Dezember) stagnierten die Erlöse zwar verglichen mit dem Vorjahreswert bei 17,4 Milliarden Dollar (17,35 Milliarden Franken), wie der US-Konzern heute Mittwoch mitteilte.

Bereinigt um Wechselkurseffekte sowie Zu- und Verkäufe gab es jedoch ein überraschend deutliches Plus von vier Prozent. Der auf die Aktionäre entfallende Gewinn kletterte um 28 Prozent auf unterm Strich 3,2 Milliarden Dollar (3,19 Milliarden Franken).

Bei Anlegern kamen die Zahlen gut an – die Aktie legte vorbörslich zunächst zu. Für gute Stimmung sorgte auch, dass Procter & Gamble die Prognose für das restliche Geschäftsjahr anhob und nun ein bereinigtes Umsatzwachstum zwischen zwei und vier Prozent in Aussicht stellte.

Bei dem Konzern, der hinter bekannten Marken wie Pampers, Olaz und Gillette steht, lief im abgelaufenen Quartal insbesondere das Geschäft mit Pflegeprodukten gut. Hier profitierte die Bilanz zudem von Preiserhöhungen. Ein Problem blieb indes der starke Dollar, der die Auslandseinnahmen belastet.

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