Portal: Mietnebenkosten für 2022 könnten um 120 Prozent höher sein als 2019

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Deutschland,

Die Mietnebenkosten für das vergangene Jahr könnten nach Berechnungen von Experten um knapp 120 Prozent im Vergleich zu 2019 steigen.

Heizungsregler
Heizungsregler - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Noch höherer Anstieg bei Heiz- und Warmwasserkosten erwartet.

Wie das Portal Mineko, auf dem Verbraucherinnen und Verbraucher ihre Nebenkostenabrechnungen überprüfen lassen können, am Dienstag mitteilte, müssen Mieterinnen und Mieter demnach mit Kosten von rund 6,40 Euro pro Quadratmeter rechnen – 2019 lagen die durchschnittlichen Kosten noch bei 2,93 Euro.

Die grössten Kostentreiber sind Heizen und Warmwasser. Für das vergangene Jahr ist dem Portal zufolge mit einem Plus von 300 Prozent verglichen mit 2019 zu rechnen. Die allermeisten Mieter bekommen ihre Abrechnungen für 2022 erst im Laufe dieses Jahres.

Das Portal schaute sich für die Prognose mehr als 2500 Vorabrechnungen von Vermieterinnen und Vermietern an. Diese wurden den Angaben zufolge mit Hilfe von Belegen für 2022 erstellt.

Mineko wies zudem darauf hin, dass rund 90 Prozent aller Nebenkostenabrechnungen fehlerhaft seien. Das Portal riet daher zur genauen Überprüfung der Abrechnungen.

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