Die Organisation Pink Cross will Unternehmen für die Anliegen von schwulen Männern im Speziellen und LGBTQ-Personen sensibilisieren.
Pink Cross
Das Logo von Pink Cross auf einem Plakat. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Pink Cross hat einen Wirtschaftsbeirat ins Leben gerufen.
  • LGBTQ-Personen seien in der Arbeit und im Konsum stark von Unternehmen geprägt.

Pink Cross will Unternehmen für die Anliegen von schwulen Männern im Speziellen und LGBTQ-Personen (Lesbisch, Schwul, Bisexuell, Transgender, Queer) sensibilisieren. Dafür hat die Organisation einen Wirtschaftsbeirat ins Leben gerufen. Eine Sensibilisierung der Unternehmen sei notwendig, da LGBTQ-Personen in der Arbeit und im Konsum stark von ihnen geprägt werden, teilte Pink Cross am Freitag mit.

Mit dem Wirtschaftsbeirat will Pink Cross eine höhere Sichtbarkeit der Organisation und ihrer Ziele erreichen. Unternehmen sollten befähigt werden, Haltung zu zeigen und für LGBTIQ-Arbeitnehmende einen positiven Alltag zu schaffen, so Pink Cross.

Konkret sollen Vorbilder mit grossen Netzwerken die Anliegen der Organisation in die Wirtschaftswelt tragen. Bereits Mitglieder des Wirtschaftsbeirats sind Michèle Mugnai von Estée Lauder, Volker Dohr von der ZHAW, Martin Kathriner von Coca-Cola HBC und Hans-Peter Nehmer von Allianz Suisse.

Die konkreten Aktivitäten des Wirtschaftsbeirats sollen in einer Charta festgehalten werden, die zurzeit erarbeitet wird.

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