Pilatus hat sich einen Anschlussvertrag der französischen Luftwaffe gesichert. Es sollen neun weitere Flieger für die Pilotenausbildung geliefert werden.
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Die Pilatus Flugzeugwerke in Stans. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die französische Luftwaffe hat weitere Flugzeuge von Pilatus bestellt.
  • Zudem steuert das Unternehmen weitere bodenbasierte Trainingssysteme und Ersatzteile bei.
  • Die Flieger sollen ab 2023 auf der Basis Cognac Châteaubernard stationiert werden.

Der Flugzeugbauer Pilatus hat sich einen Anschlussvertrag der französischen Luftwaffe gesichert. Die französischen Luftstreitkräfte haben weitere Flugzeuge bestellt. Die Luftwaffe habe neun weitere Flieger des Typs PC-21 für die Pilotenausbildung geordert, teilte Pilatus am Freitag mit.

Das Unternehmen amtiere als exklusiver Unterlieferant und steuere neben den Flugzeugen weitere bodenbasierte Trainingssysteme und Ersatzteile bei. Der Auftrag sichere die Arbeitsplätze am Werkplatz Schweiz. Ab 2023 sollen die Flieger auf der Basis Cognac Châteaubernard in Westfrankreich stationiert werden.

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Ein Pilatus PC 21 in Emmen LU. - Keystone

Vor vier Jahren ging bereits ein Auftrag über 17 dieser Flugzeuge in die Bücher. Mit den PC-21 werden zweimotorige Jettrainer abgelöst, welche bisher für die Pilotenausbildung im Einsatz waren.

Neben Frankreich setzen auch die Schweiz und Spanien auf den PC-21 als Trainingssystem. Und in England werden zukünftige Testpiloten mit dem Flugzeug ausgebildet. Weltweit seien über 230 Flieger des Typs PC-21 bei neun Luftwaffen im Einsatz.

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