Sandoz übernimmt das japanische Geschäft von Aspen Global Incorporated (AGI). Dafür bezahlt die Generika-Tochter von Novartis bis zu 400 Millionen Euro.
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Sandoz ist eine Tochter-Firma von Novartis. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/GEORGIOS KEFALAS

Das Wichtigste in Kürze

  • Sandoz kauft japanische Aktivitäten von Aspen Global Incorporated.
  • Somit kann die Novartis-Tochter ihre Präsenz auf dem Generika-Markt ausbauen.
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Die Novartis-Tochter kauft Aktivitäten der Aspen Global Incorporated (AGI). Diese sei eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Aspen Pharmacare Holdings Limited, teilte Sandoz am Montag mit.

Die Übernahme bestehe aus Anteilen an Aspen Japan K.K. und den damit verbundenen Vermögenswerten. Die Novartis-Tochter werde nach Abschluss der Transaktion einen ersten Barausgleich in Höhe von 300 Millionen Euro leisten.

Zudem habe sich das Unternehmen bereit erklärt, danach unter bestimmten Bedingungen aufgeschobene Zahlungen von maximal 100 Millionen Euro zu leisten. Der Abschluss der Transaktion sei an die Erfüllung bestimmter aufschiebender Bedingungen geknüpft und werde für das erste Halbjahr 2020 erwartet.

Sandoz rückt vor

Mit der Übernahme des Japan-Geschäfts von Aspen könne Sandoz seine Präsenz auf dem weltweit drittgrössten Generika-Marktplatz ausbauen. Die Übernahme ergänze das Portfolio und die Pipeline von generischen und biosimilaren Produkten. Diese dienen Krankenhäusern mit eigener Vertriebs-, Marketing- und medizinischer Organisation, hiess es weiter.

Das Portfolio von Aspen bestehe aus patentfreien Medikamenten mit Schwerpunkt auf Anästhesie und Spezialmarken.

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