Novartis wirbt für seine eigene Forschung und Entwicklung. Der Konzern habe einige Produkte unterwegs, die bei ihm die Kasse klingeln lassen werde.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Novartis hat 26 Produkte unterwegs, die über eine Milliarde US-Dollar erzielen könnten.
  • Die Hälfte davon ist bereits in der klinischen Entwicklung.

Mit Blick auf seinen Kandidaten AVXS101 zur Behandlung der spinalen Muskelatrophie (SMA) Typ 1 sieht sich Novartis auf gutem Weg, die eigenen Ziele zu erreichen. Demnach dürften die wichtigen Zulassungsbehörden in den USA, Europa und Japan noch im ersten Halbjahr 2019 eine Entscheidung fällen, so dass auch eine Lancierung innerhalb der ersten sechs Monate möglich wäre. SMA ist ein Muskelschwund, der durch einen fortschreitenden Untergang von motorischen Nervenzellen verursacht wird.

Novartis betont am eigenen Forschungs- und Entwicklungstag die Stärke der Projekt-Pipeline. Der Basler Pharmakonzern verfügt über 26 mögliche Blockbuster - also Produktkandidaten, die Spitzenumsätze von mehr als einer Milliarde US-Dollar erzielen können.

Neben den neuen Kandidaten, die der Konzern auf den Markt bringen will, sollen auch die bereits lancierten Mittel wie Cosentyx, Entresto und Gilenya über Zulassungserweiterungen das Umsatzpotenzial steigern.

Die Hälfte dieser Kandidaten befindet sich laut einer Mitteilung vom Montag bereits in der klinischen Entwicklung. Neun weitere dürften im Laufe des kommenden Jahres in die klinische Entwicklung kommen. Dabei ist Novartis sowohl in der Zell-, Gen- als auch der Radiotherapie unterwegs. Insgesamt plant der Konzern zwischen 2019 und 2021 bis zu 60 wichtige Zulassungsanträge einzureichen.

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