Novartis

Novartis erwartet keine Auswirkungen durch US-Zölle

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Zürich,

Novartis rechnet nicht mit Auswirkungen durch Trumps angekündigte 100-Prozent-Zölle, da der Konzern stark in US-Produktionsstandorte investiert.

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Novartis plant den Baustart von fünf neuen US-Standorten und sorgt dank flexibler Fertigung bis Mitte 2026 für gesicherte Versorgung. (Archivbild) - keystone

Die von US-Präsident Donald Trump angekündigten 100-Prozent-Zölle auf Pharmazeutika werden nach Auffassung von Novartis nach aktuellem Stand keine Auswirkungen auf den Konzern haben.

Das Unternehmen verwies in einer Stellungnahme an die Nachrichtenagentur AWP am Freitag darauf, dass es 23 Milliarden US-Dollar in die US-Infrastruktur investiere und daran arbeite, sämtliche wichtige Medikamente für US-Patienten in den Vereinigten Staaten zu produzieren.

Noch vor Jahresende wolle Novartis den Baustart für fünf neue Standorte bekanntgeben. Weitere Projekte liefen bereits, hiess es in der Mitteilung.

Zukunftssichere Versorgung dank flexibler Fertigung

Zudem sei die Versorgung mit Produkten dank flexibler Fertigungsplanung bis Mitte 2026 in den USA gut aufgestellt. Vor diesem Hintergrund rechne Novartis nicht mit negativen Folgen durch die angekündigten Zölle.

Trump hatte in der Nacht auf Freitag Zölle in Höhe von 100 Prozent auf Arzneimittelimporte ab dem 1. Oktober angekündigt. Ausgenommen sind Unternehmen, die Produktionsstätten in den USA errichten.

Ziel ist es, dass die Firmen ihre Produktion in die USA verlagern. Die Pharmabranche ist seit Monaten in Alarmbereitschaft wegen einer möglichen Wiedereinführung von Medikamentenzöllen nach mehr als 30 Jahren.

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