Novartis darf das Augenmittel Beovu künftig auch in der EU vertreiben. Der Pharmakonzern hat grünes Licht für den Einsatz erhalten.
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Novartis-CEO, Vas Narasimhan. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Novartis hat für sein Augenmittel Beovu die Zulassung in der EU erhalten.
  • Es ist für Patienten mit Sehstörungen wegen eines diabetischen Makulaödems zugelassen.
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Novartis hat für sein Augenmittel Beovu die Zulassung in der EU erhalten. Das Mittel darf damit künftig zur Behandlung von Patienten eingesetzt werden, die an Sehbehinderungen aufgrund eines diabetischen Makulaödems (DME) leiden. Das teilte der Pharmakonzern am Donnerstag mit. Damit ist das Mittel nun in einer zweiten Indikation innerhalb der EU zugelassen.

Bereits 2020 hatte das Unternehmen grünes Licht für den Einsatz des Mittel bei Patienten mit altersbedingter Makuladegeneration (AMD) erhalten. Die EU-Zulassung stützt sich auf Daten aus den Phase-III-Studien KESTREL und KITE, die ihre Ziele erreicht hatten.

DME ist laut Novartis eine häufige mikrovaskuläre Komplikation bei Patienten mit Diabetes. Diese kann die Sehschärfe stark beeinträchtigen und schliesslich zur Erblindung führen.

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