Nestlé baut Konzernleitung um – und senkt Umsatzprognosen
Nestlé hat seine Prognosen für 2024 gesenkt, wie «Finanz und Wirtschaft» berichtet. Der Nahrungsmittelmulti erwartet nun ein organisches Wachstum von nur zwei Prozent.
Der neue CEO Laurent Freixe hat die Ziele angepasst, die noch aus der Zeit seines Vorgängers Mark Schneider stammen. Die zugrundeliegende operative Gewinnmarge soll bei 17 Prozent liegen – die tiefsten Werte seit Jahren.
Nestlé: Neue Konzernleitung für mehr Kundennähe
Nestlé baut ebenfalls seine Konzernleitung um, um den neuen Herausforderungen gerecht zu werden. Diese Veränderungen sind Teil der umfassenden Neuausrichtung des Unternehmens, wie «Tagesanzeiger» berichtet.
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Die Veränderungen sollen zu einer effizienteren Führung und besseren Kundennähe führen, heisst es.
Das Unternehmen ist in 2024 zu wenig stark gewachsen, um die bisherigen Wachstumsziele für das Gesamtjahr noch zu erreichen. Analysten hatten höhere Wachstumsraten erwartet.
Die Senkung der Prognosen und die organisatorischen Veränderungen sind ein klarer Hinweis auf die Herausforderungen des Unternehmens. Der neue CEO Laurent Freixe will mit diesen Massnahmen das Unternehmen zukunftsfähig machen.