Der grosse Abbau bei Migros Zürich geht weiter. Bis 2022 wird der Detailhändler 39 Jobs streichen. Zudem werden einige Zusatzdienstleistungen gekürzt.
Migros Zürich
Die Zentrale von Migros droht den Regionalgenossenschaften Neuchâtel/Fribourg mit dem Ausschluss. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Migros baut in Zürich 39 Stellen ab.
  • Zudem werden einige Zusatzleistungen gekürzt.
  • Gleichzeitig werden zehn Jobs aufgebaut, die Hälfte davon ist befristet.

Der Abbau beim orangen Riesen geht in die nächste Runde. Nachdem die Migros kürzlich einen Abbau in der Ostschweiz angekündigt hat, wird jetzt in Zürich abgebaut. Bis Ende 2022 will der Konzern 39 Stellen abbauen.

Und nicht nur das: «Punktuell werden Lohnebenleistungen gekürzt», schreibt das Unternehmen in einer Medienmitteilung. Gleichzeitig sollen zehn neue Stellen geschaffen werden, allerdings ist die Hälfte davon zeitlich befristet. Diese Schritte seien notwendig, «um den langfristigen Erfolg des Unternehmens sicherzustellen.»

Migros Zürich
Die Migros-Angestellten an der Front und in der Logistik werden für die Aufrechterhaltung der Grundversorgung entschädigt. - Keystone

Von der Reorganisation betroffen sind die zentralen Dienste. Punktuell werde es zu Kündigungen kommen. «Ein Grossteil der Stellen wird jedoch durch natürliche Fluktuationen und Frühpensionierungen aufgefangen werden können.»

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