Die Filiale der Luzerner Kantonalbank in Schönbühl LU wird geschlossen. Auch der Standort in Emmenbrücke-Sprengi LU geht zu.
Filiale Luzerner Kantonalbank
Die Luzerner Kantonalbank hält die Gebühr von 120 Franken für gerechtfertigt. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Luzerner Kantonalbank schliesst zwei Filialen.
  • Die betroffenen Angestellten sollen bei der Bank bleiben können.
  • Das Finanzinstitut steigerte im ersten Halbjahr sowohl den Ertrag wie auch den Gewinn.

Die Luzerner Kantonalbank (LUKB) schliesst zwei Filialen. Konkret betroffen sind die beiden Standorte im Shopping-Center Schönbühl (Ende 2020) und Emmenbrücke-Sprengi (Ende 2021) – und damit 13 Angestellte. Das berichtet die «Luzerner Zeitung».

Für die Betroffenen soll aber intern eine Lösung gefunden werden, wie CEO Daniel Salzmann sagt.

Vor sechs Jahren Filiale im Emmen Center geschlossen

Die letzte Filialschliessung ereignete sich vor sechs Jahren: Die Filiale im Emmen Center. Nach den zwei neuen Schliessungen wird die LUKB noch 23 Standorte haben.

Grund dafür ist die rückläufige Nachfrage: An den Schaltern gingen im letzten Jahr die Bargeld-Transaktionen um rund zehn Prozent zurück.

Umbau von Filialen

Die Bank will sich deshalb vermehrt auf bargeldlose Filialen konzentrieren, die «auf Beratung fokussiert sind». Das schreibt die «Luzerner Zeitung» weiter. Deshalb werden seit letztem Jahr Filialen umgebaut.

Weitere Filialen sollen aber nicht geschlossen werden. Allerdings könnte die Zahl der Bancomaten reduziert werden, da auch da die Bezüge abnehmen.

Halbjahreszahlen präsentiert

Gestern Dienstag präsentierte die Bank ihre Halbjahreszahlen: Der Ertrag und der Gewinn wurden gesteigert.

Deshalb zeigt sich die LUKB optimistisch und schraubt die Gewinnziele für das laufende Jahr nach oben.

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