Lonza-Chef Pierre-Alain Ruffieux hat im Jahr 2021 insgesamt 3,99 Millionen Franken Lohn erhalten. Das ist etwas mehr als im Vorjahr.
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Die Lonza Group in Visp VS. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • 3,99 Millionen Franken Lohn für Lonza-Chef Pierre-Alain Ruffieux.
  • Das ist etwas mehr als die 3,62 Millionen Franken im Vorjahr.

Lonza-Chef Pierre-Alain Ruffieux hat im Geschäftsjahr 2021 etwas mehr verdient als im Jahr davor. Die Differenz ist allerdings klein, obwohl er 2020 erst zwei Monate als CEO angestellt war. Denn 2020 erhielt er noch eine Entschädigung für entgangene Vergütungen bei seinem früheren Arbeitgeber.

Insgesamt erhielt Ruffieux 3,99 Millionen Franken Lohn, nachdem es 2020 noch 3,62 Millionen waren. Das ist dem Geschäftsbericht von Lonza zu entnehmen. Sein Basissalär lag dabei für 2021 bei 0,9 Millionen, während es 2020 für zwei Monate lediglich 0,15 Millionen waren. Der Rest waren variable Vergütungen.

Hohe Vergütungen im Vorjahr

Für das Vorjahr wurden Ruffieux knapp 2,9 Millionen Franken als Ersatz für nicht erhaltene Auszahlungen von Roche vergütet. Diese fielen 2021 weg. Ruffieux war dort bis zu seinem Wechsel zu Lonza Leiter des Bereichs Global Pharma Technical Operations.

Bei Lonza löste er im November 2020 als CEO VR-Präsident Albert Baehny ab. Letzterer hatte diese Position nach dem abrupten Abgang des früheren CEO Marc Funk interimistisch übernommen.

Basissaläre der Geschäftsleitung nicht erhöht

Lonza betont im Geschäftsbericht: Die Basissaläre der Geschäftsleitungsmitglieder seien im Gegensatz zu den übrigen Mitarbeitern im Geschäftsjahr 2021 nicht erhöht wurden.

Die gesamthaft an die Geschäftsleitungsmitglieder ausbezahlte Lohnsumme lag 2021 bei 17,46 Millionen Franken. Das ist deutlich mehr als die 14,09 Millionen des Vorjahres. Wegen Wechseln in der Geschäftsleitung waren indes durchschnittlich mehr Leute im obersten Führungsgremium beschäftigt als noch im Jahr davor.

Die Vergütung der Mitglieder des Verwaltungsrates war mit insgesamt 2,52 Millionen Franken etwas tiefer als im Vorjahr (2,59 Mio). Allerdings umfasst der Verwaltungsrat 2021 nur noch acht Mitglieder und nicht mehr deren zehn wie noch im Jahr 2020.

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