Der Zementkonzern LafargeHolcim will seinen Kohlenstoff-Ausstoss bis 2030 deutlich reduzieren.
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Die Corona-Pandemie hat bei LafargeHolcim zu einem rückläufigen Absatz von Zement und Baustoffen geführt. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/GAETAN BALLY
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Das Wichtigste in Kürze

  • LafargeHolcim will seinen Kohlenstoff-Ausstoss bis 2030 deutlich reduzieren.
  • Bis 2030 sollen pro Tonne Zement noch 475 Kilo CO2 anfallen.
  • Derzeit liegt der Wert bei 561 Kilogramm je Tonne.

Der Zementkonzern LafargeHolcim will seinen Kohlenstoff-Ausstoss bis 2030 deutlich reduzieren. So soll die Menge CO2 pro Tonne Zement bis 2030 auf 475 Kilogramm verringert werden, teilte das Unternehmen am Montag mit. Im letzten Jahr lag der Ausstoss bei 561 Kilogramm je Tonne.

Um dieses Ziel zu erreichen, sollen unter anderem 100 Millionen Tonnen Abfall und Nebenprodukten rezykliert werden, heisst es weiter.

Auch soll der Einsatz von kohlenstoffarmen Produkte beschleunigt werden.

Der nun beschleunigte Fahrplan verfolge dabei einen strengen und wissenschaftlich fundierten Ansatz, lässt sich CEO Jan Jenisch in der Meldung zitieren.

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