Kreditkartenfirmen stützen Verdacht von Wirecard-Scheingeschäften

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Deutschland,

Im Wirecard-Prozess stützen Mitarbeiter der zwei grossen Kreditkartenfirmen Visa und Mastercard den zentralen Anklagevorwurf, dass es bei dem 2020 kollabierten Dax-Konzern Scheingeschäfte gegeben habe.

Wirecard
Dass bei Wirecard in grossem Umfang betrogen wurde, ist nicht strittig – die Frage ist, wer die Täter waren. (Symbolbild) - AFP/Archiv

Die beiden Zeugen – je einer von Visa und Mastercard – sagten am Mittwoch vor dem Münchner Landgericht übereinstimmend aus. Demnach konnten sie bei einer Überprüfung keine Belege finden, dass es von Wirecard verbuchte Kreditkartenkäufe tatsächlich gab.

Die Aussage der beiden Zeugen ist von Bedeutung, weil in dem Prozess Angeklagter gegen Angeklagten steht. Der frühere Vorstandschef Markus Braun bestreitet den Vorwurf von Scheingeschäften. Der österreichische Manager beschuldigt stattdessen den mitangeklagten früheren Wirecard-Manager – und Kronzeugen der Anklage – Oliver Bellenhaus, und dessen Komplizen, Geld aus echten Geschäften veruntreut zu haben.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

a
165 Interaktionen
Sicherheits-Arena
a
23 Interaktionen
Jesus in Handschellen

MEHR IN NEWS

Velo
Tägerschen TG
4 Interaktionen
Zürich

MEHR AUS DEUTSCHLAND

Steve Witkoff
3 Interaktionen
Washington
2 Interaktionen
Düsseldorf/Bonn
Bundesliga Union Berlin Leipzig
5 Interaktionen
3:1-Heimerfolg