33 Prozent der Aktionäre halten Boni-System für wirksam

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Zürich,

Nur 33 Prozent der Aktionäre finden, dass langfristige Vergütungssysteme in Schweizer Firmen gut funktionieren. Bei den kurzfristigen Boni ist die Zustimmung noch geringer, wie eine neue Untersuchung des Beratungsunternehmens Swipra zeigt.

Viele Aktionäre zweifeln daran, dass die gängigen Vergütungssysteme der Schweizer Unternehmen wirksam sind. (Archivbild)
Viele Aktionäre zweifeln daran, dass die gängigen Vergütungssysteme der Schweizer Unternehmen wirksam sind. (Archivbild) - KEYSTONE/MARTIN RUETSCHI

Viele Aktionäre zweifeln daran, dass diese Modelle die Interessen von Management und Aktionären wirksam aufeinander ausrichten. Firmen hingegen sehen das deutlich positiver: 62 Prozent halten die Vergütungssysteme für wirksam.

Für die Untersuchung hat das Beratungsunternehmen von August bis November 2025 insgesamt 81 Unternehmen aus dem Swiss Performance Index (SPI) und 61 institutionelle Investoren aus dem In- und Ausland befragt.

Kommentare

User #734 (nicht angemeldet)

Hauptsache für Investoren dass sie selbst sehr viel unverdientes Geld machen können während ein Sparer mickrige 0.1% Sparzins auf seinem VERDIENTEN Geld erhält.

User #4714 (nicht angemeldet)

Den Chefs der großen Firmen ist das Vergütungssystem eigentlich egal. Die würden das auch für null machen. Denn sie verdienen mit ihrer Weisungsbefugnis hintenrum viel mehr, indem sie z.B. bei einer von ihnen selbst kontrollierten Firma Waren und Dienstleistungen einkaufen lassen oder Teile des Firmeneigentums an ein selbst erschaffenes, dubioses Offshore-Konstrukt billig verkaufen und dann zu horenden Preisen zurück mieten. Dann sind sie auch noch im Geschäft, wenn sie selbst gar nicht mehr Chef sind, weil die Nachfolger das nicht mehr auseinander knoten können.

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