Für die Stiftung für Konsumentenschutz ist eine echte Trendwende trotz der erstmals seit langem leicht sinkenden Prämien nicht in Sicht.
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Schweizer Krankenkassen-Karten. (Archivbild) - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Für den Konsumentenschutz sind die sinkenden Prämien noch nicht genug.
  • Es brauche eine echte Trendwende, heisst es in einer Mitteilung.

Für die Stiftung für Konsumentenschutz ist eine echte Trendwende trotz der erstmals seit langem leicht sinkenden Prämien nicht in Sicht. Es müssten endlich unnötige Ausgaben vermieden werden. Für viele Haushalte bleibe die Belastung enorm.

Namhafte Einsparungen bei den Gesundheitskosten wären laut Konsumentenschutz «möglich und dringend nötig», heisst es in einer Mitteilung. Zu denken sei da in erster Linie an die «absurd hohen Medikamentenpreise und Margen».

Zudem sei fast jede dritte Behandlung unnötig. Intransparente und falsche Abrechnungen würden jedes Jahr hunderte Millionen Franken verschlingen. Die obligatorische Krankenpflegeversicherung dürfe nicht länger ein «Selbstbedienungsladen für Pharmafirmen, Ärzte, Spitäler und Apotheken» sein.

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