Trotz Rekordverkäufen ist der Gewinn des japanischen Autokonzerns Toyota im abgelaufenen Geschäftsjahr bis Ende März um ein Viertel gefallen.
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Das Logo von Toyota in einem Verkaufsraum. (Symbolbild) - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Konzern macht Sonderfaktoren verantwortlich.

Toyota machte Sonderfaktoren verantwortlich und zeigte sich zuversichtlich für das laufende Jahr. 2017/2018 hatte der Autobauer einen Rekordgewinn eingefahren.

Der Nettogewinn 2018/2019 sank um 24,5 Prozent auf 1,88 Billionen Yen (14,7 Milliarden Euro). Manager Masayoshi Shirayanagi sagte am Mittwoch vor Journalisten, der Niedergang am Aktienmarkt und die Verluste des Konzerns mit seinen Aktieninvestitionen seien verantwortlich. Im laufenden Jahr werde der Nettogewinn wieder kräftig um über 19 Prozent auf 2,25 Billionen Yen steigen.

Der Umsatz stieg im vergangenen Geschäftsjahr auf einen neuen Rekord von umgerechnet 236 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern kletterte um 2,8 Prozent auf 2,5 Billionen Yen.

Shirayanagi sagte, vor allem in China habe Toyota mehr Autos verkauft. Der Absatz in den beiden wichtigsten Märkten Nordamerika und Europa dagegen sei zurückgegangen. Insgesamt lieferte der Konzern 10,6 Millionen Fahrzeuge aus.

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