Italienische Werft Fincantieri investiert in Unterwasserdrohnen
Der italienische Schiffbaukonzern Fincantieri präsentiert sein erstes integriertes System für Unterwasserdrohnen.

Die italienische Werft Fincantieri macht einen weiteren Schritt im Wettlauf um den boomenden Markt der Unterwassertechnologie. Der Schiffbaukonzern stellte in der Hafenstadt La Spezia sein erstes integriertes System für Unterwasserdrohnen vor.
Das System «DEEP» kann laut dem Konzern mit Hauptsitz in Triest sowohl zivil als auch militärisch eingesetzt werden.
Etwa zur Erkennung potenzieller Bedrohungen, zur Überwachung und Wartung von Pipelines, Unterseekabeln für Strom und Telekommunikation sowie von Hafen- und Offshore-Infrastrukturen. Auch für Umweltmonitoring und -schutz soll die Technologie genutzt werden können.
«Der Schutz der Unterwasserinfrastrukturen ist eine weltweit noch immer unterschätzte Priorität», so der CEO und Generaldirektor von Fincantieri, Pierroberto Folgiero. Der Markt der Unterwassertechnologie verspricht ein Volumen von bis zu 50 Milliarden Euro.










