Die Immobiliengesellschaft SPS konnte letzte Woche eine Seniorenresidenz in Berlingen TG verkaufen. Somit wurden seit Jahresbeginn zehn Immobilien veräussert.
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Logo der Immobilien-Investmentgesellschaft Swiss Prime Site (Archivbild). - sda - KEYSTONE/MARTIN RUETSCHI
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die SPS veräusserte bisher 2023 zehn Liegenschaften für 148 Millionen.
  • Der durchschnittliche Verkaufspreis liegt 10 Prozent über dem Schätzwert von 2022.
  • Die Erlöse werden in aktuelle Entwicklungsprojekte reinvestiert.

Die Immobiliengesellschaft SPS hat vom laut eigenen Angaben robusten Transaktions- und Vermietungsmarkt 2023 durch Liegenschaftenverkäufe profitiert. Ausserdem ist der Leerstand per Mitte Jahr nochmals gesunken.

Mit einem letzte Woche getätigten Verkauf einer Seniorenresidenz in Berlingen im Kanton Thurgau an die Warteck-Gruppe seien seit Jahresanfang insgesamt zehn Immobilien im Umfang von 148 Millionen Franken veräussert worden, heisst es in einer Mitteilung vom Montag.

Die Transaktion in Berlingen sei dabei mit über 40 Millionen die bedeutendste gewesen. Alle verkauften Liegenschaften hätten bezüglich Lage und Nutzungsart nicht mehr optimal ins eigene Immobilienportfolio gepasst.

Erlöse werden reinvestiert

Insgesamt lag der durchschnittliche Verkaufspreis den Angaben zufolge rund 10 Prozent über dem letzten von externen Bewertern bestimmten Schätzwert der Immobilien (per Ende 2022). Die Erlöse aus den Transaktionen würden in aktuelle Entwicklungsprojekte reinvestiert, heisst es weiter.

Ausserdem seien im ersten Halbjahr 2023 im Zuge der jährlichen Mietvertragserneuerungen im Bestand und anstehenden Neuvermietungen innerhalb der Entwicklungspipeline «bedeutende Erfolge» erzielt worden. Insgesamt konnte damit der Leerstand weiter auf 4,1 Prozent per Mitte Jahr gesenkt werden (nach 4,3 Prozent Ende 2022).

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