Holcim setzt die Einkaufstour fort. Der Zementkonzern hat die serbische Teko Mining mit einem geschätzten Jahresumsatz von 20 Millionen Euro und über 150 Beschäftigten übernommen.
holcim Ltd
Ein Lastwagen von Holcim Ltd kippt Kies ins Lager auf dem Gelände des Holcim-Betonwerk in Oberdorf, fotografiert am 27. August 2021. - sda - KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER
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Teko Mining sei eines der grössten unabhängigen Zuschlagstoffunternehmen des Landes, schreibt Holcim in einer Mitteilung vom Dienstag.

Die Firma sei profitabel, verfüge über beträchtliche Reserven und verkaufe 2,4 Millionen Tonnen Zuschlagstoffe pro Jahr. Teko Mining verfüge über vier Steinbrüche, nämlich in Batocina, Ceramide, Ljubovija und Ladne Vode. Die hochwertigen Zuschlagstoffe seien strategisch günstig gelegen für die Asphaltproduktion, den Eisenbahnbau und hochfeste Anwendungen.

Dies ist bereits die vierte Akquisition in Südosteuropa im Jahr 2022 nach dem Erwerb der Zuschlagstoffe und Transportbetonanlagen von Heidelberg Cement in Athen, der Mehrheitsbeteiligung an unabhängigen Transportbetonunternehmen in Sofia und Zagreb sowie Teko Mining. Die Akquisition soll die «Strategie 2025 - Beschleunigung des grünen Wachstums» von Holcim vorantreiben, indem das Wachstum durch Ergänzungsakquisitionen im Zuschlagstoff- und Transportbetongeschäft weiter vorangetrieben werde, schreibt Holcim.

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