Die niederländische Brauerei Heineken hat ihre Kundinnen und Kunden auf künftig steigende Preise vorbereitet.
Ukraine-Krieg Bier
Ukraine-Krieg: Heineken rechnet in nächster Zeit mit steigenden Preisen für den Endkonsumenten. - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Brauereikonzern verzeichnet Gewinnzuwachs im ersten Quartal.

Das Unternehmen erklärte am Mittwoch, «zusätzliche Massnahmen» seien künftig nötig, um die Herausforderungen zu meistern - dazu gehörten auch Preisanpassungen. Heineken nannte vor allem auf steigende Rohstoff- und Energiekosten, die wiederum die Produktionskosten erhöhen.

Im ersten Quartal dieses Jahres profitierte der Brauerei-Konzern von früheren Preiserhöhungen und von der Rückkehr in die Restaurants und Cafés in Europa und Asien. Der Umsatz betrug fast sieben Milliarden Euro, nach etwas mehr als fünf Milliarden Euro im Vorjahresquartal. Unterm Strich stand ein Nettogewinn von 417 Millionen Euro - im Vorjahresquartal waren es 168 Millionen Euro gewesen. Heineken braut mehr als 300 Marken weltweit, darunter Amstel oder Murphy's.

Durch den Stopp der Aktivitäten in Russland wegen des Ukraine-Kriegs entstehen Heineken Verluste in Höhe von 400 Millionen Euro. Diese sind in der aktuellen Geschäftsbilanz aber noch nicht abgebildet.

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