Seit Ende März hält Kühne Holding eine über 30-prozentige Beteiligung an der Hapag-Lloyd AG. Nun beansprucht sie einen zweiten Sitz im Aufsichtsrat.
Hapag-Lloyd
Das Containerschiff «Montreal Express» von Hapag Lloyd fährt auf der Elbe in Richtung Hamburg. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Kühne Holding wollen einen zweiten Sitz im Aufsichtsrat der Hapag-Lloyd AG.
  • Kühne Holding hält eine über 30-prozentige Beteiligung an der Aktiengesellschaft.
  • Damit soll eine gewisse Parität erzielt werden.

Die Kühne Holding wollen einen zweiten Sitz im Aufsichtsrat der Hapag-Lloyd AG. Zusammen mit ihrer Tochtergesellschaft Kühne Maritime GmbH hält man eine über 30-prozentige Beteiligung an der Aktiengesellschaft.

Das Ziel mit dem zweiten Sitz ist eine gewisse Parität zu den beiden Vertretern des chilenischen Anteileigeners. Zudem soll die Parität auch gegenüber je einem Vertreter der Anteilseigner Katars und Saudi-Arabiens hergestellt werden.

Hapag-Lloyd, Kühne Holding
Soll den zweiten Sitz im Aufsichtsrat der Hapag-Lloyd Ag erhalten: Prof. Dr. h.c. Klaus-Michael Kühne. - Kühne Screenshot

Die Kühne Holding AG schlägt ihren Grossaktionär, Prof. Dr. h.c. Klaus-Michael Kühn, für die Wahl in den Aufsichtsrat vor. Seit 2008 setze er sich für die starke Verankerung der weltweit operierenden Traditionsreederei in Hamburg ein, berichtet «Lt-manager.de».