Wer künftig bei Google nach Jobs sucht, erhält eine Inserats-Anzeige. Diese kommen aus Jobportals. Die Funktion gibt es bereits in diversen Ländern.
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Kleine IT-Unternehmen kritisieren Google scharf. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Google gibt es in diversen Ländern als Jobsuch-Portal.
  • In der Schweiz ist es noch nicht angekommen.

Das Ziel ist, dass das hochprofitable Geschäft mit den Online-Jobinseraten vor allem über sie laufen soll. Auf dem Markt würde dies für eine Revolution sorgen, denn Google würde zum Gatekeeper werden.

Google als Gegner

Das Potenzial ist immens. In jeder Sekunde werden 2,3 Milliarden Suchanfragen weltweit gestartet. Zurzeit beginnen bereits 50 Prozent der Stellensuchenden ihre Job-Suche bei ihrer Webseite.

Sie setzen eine KI-Technologie (Künstliche Intelligenz) ein. Das selbstlernende System wertet Suchfragen aus und soll damit die Treffsicherheit erhöhen. Laut der «Handelszeitung» werde der Interview-Termin direkt im Google-Kalender gespeichert, E-Mails über Gmail und Maps zeigen Jobs in der Nähe.

Wer mit dem Unternehmen zusammenspanne, bekomme zudem eine bessere Platzierung als die anderen Jobsuch-Portale.

«Google for Jobs» soll in die Schweiz kommen

In der Schweiz schwankt man zischen Bereitschaft und Skepsis. Zurzeit sei nichts genaueres bekannt. Das Unternehmen habe bezüglich des Schweizer Marktes «nichts mitzuteilen».

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