Glencore verkauft seine australische Kupfermine CSA an die US-Firma MAC. Für den Verkauf erhält der Konzern 1,05 Milliarden US-Dollar.
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Das Gebäude der Glencore in Baar. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Glencore verkauft seine australische Kupfermine.
  • Diese geht für 1,05 Milliarden US-Dollar an ein amerikanisches SPAC.
  • Die Transaktion soll noch im laufenden Jahr abgeschlossen werden.

Der Rohstoffkonzern Glencore hat eine verbindliche Vereinbarung für den Verkauf seiner australischen Kupfermine namens CSA an die Firma Metals Acquisition Corp (MAC) in den USA unterzeichnet. Glencore erhält für den Verkauf 1,05 Milliarden US-Dollar, wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag heisst.

Weiter soll Glencore eine Beteiligung an MAC in Höhe von 50 Millionen Dollar sowie eine Lizenzgebühr von 1,5 Prozent für die Lebensdauer der Mine erhalten.

Die Transaktion wird voraussichtlich noch im laufenden Jahr abgeschlossen, sofern die MAC-Aktionäre zustimmen und die Behörden die notwendigen Genehmigungen erteilen, wie es heisst.

MAC wird vollen Betrieb der Mine übernehmen

Der Verkauf erfolge im Rahmen der Strategie von Glencore. Diese sieht vor, dass Glencore global mehr als 150 Produktionsstätten veräussert und stattdessen auf kostengünstigere, langlebigere Anlagen setzt.

MAC wird laut der Mitteilung den vollen Betrieb der Mine übernehmen und mit Glencore einen Abnahmevertrag für 100 Prozent des dort produzierten Kupferkonzentrats abschliessen. MAC ist eine sogenannte Special Purpose Acquisition Company (SPAC) und an der New Yorker Börse kotiert.

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