Geschäftslage für Garagenzulieferer hellt sich weiter auf

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Zürich,

Die Erholung der wirtschaftliche Lage für Garagenzulieferer setzt sich fort. Und das obwohl Risiken wie Lieferengpässe und hohe Transportkosten nach wie vor Unsicherheit schüren.

In Lenzburg AG hat ein Garagist eine Kundin zum Oralsex genötigt.
In Lenzburg AG hat ein Garagist eine Kundin zum Oralsex genötigt. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die konjunkturelle Lage hat sich für Garagenzulieferer im dritten Quartal nochmals verbessert, wie der Garagenzuliefererverband Swiss Automotive Aftermarket (SAA) mitteilte.

Zwei Drittel der SAA-Mitglieder verzeichneten einen guten Umsatz, was einer Steigerung von 10 Prozentpunkten entspricht. Auf der anderen Seite schlossen 6 Prozent der Unternehmen das Sommerquartal mit einem schlechten Umsatz ab. Das sind gleich viele wie drei Monate zuvor.

Dieselbe Entwicklung zeigt sich auch beim Ertrag der Unternehmen: 46 Prozent der Verbandsmitglieder gegenüber 41 Prozent im Vorquartal beurteilen ihren Ertrag als gut. Im Gegensatz dazu verzeichnen nur 3 Prozent der Unternehmen einen schlechten Ertrag. Das sind 2 Prozentpunkte weniger als Vorquartal.

Auch die Beschäftigungslage hat sich verbessert. Bei 71 Prozent der Verbandsmitglieder zeigt sich die Beschäftigungslage im besagten Quartal als gut, was einer Zunahme von 9 Prozentpunkten entspricht. Keine einzige Firma bezeichnet ihre Beschäftigungslage als schlecht.

Obwohl 97 Prozent der Verbandsmitglieder wegen der hohen Rohstoffpreise im vierten Quartal mit steigenden Materialkosten rechnen, ist die Stimmung für das Schlussquartal positiv. 54 Prozent der Unternehmen erwarten trotz der bestehenden Risiken einen höheren Umsatz, was einer deutlichen Zunahme von 18 Prozentpunkten entspricht.

Auch die Ertragsaussichten klaren sich auf: 26 Prozent rechnen mit einem gutem Ergebnis - gegenüber 23 Prozent im Vorquartal. Dagegen erwarten 17 Prozent der SAA-Mitglieder einen schlechten Ertrag. Das sind 4 Prozentpunkte weniger als im letzten Quartal.

Die Erholung der Wirtschaftslage widerspiegelt sich auch beim Personalbestand. Kein Unternehmen plant für das kommende Quartal Kurzarbeit. Ein Fünftel der Unternehmen möchten ihren Personalbestand gar aufstocken. Auch Investitionen sollen im letzten Quartal dieses Jahres wieder zunehmen.

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