FACC AG beschliesst Massnahmen in Corona-Krise
Der Flugzeugkomponentenhersteller FACC AG schnürte ein umfassendes Massnahmenpacket zur Bewältigung der Corona-Krise.

Das Wichtigste in Kürze
- Die FACC AG beschloss Massnahmen in der Corona-Krise, um ihre Mitarbeiter zu schützen.
- Ebenfalls befasste man sich mit den wirtschaftlichen Folgen des Virus.
Der Aufsichtsrats der FACC AG hat sich mit umfangreichen Coronavirus-Massnahmen zum Schutz der Belegschaft befasst. Ausserdem wurden Szenarien hinsichtlich möglicher Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung der FACC AG erörtert und verschiedene strategische Entscheidungen beschlossen.
Dabei kam der Rat des Flugzeugkomponentenherstellers zum Schluss, dass es in den nächsten Quartalen zu spürbaren Nachfrageeinschränkungen kommen würde. Dies, da die internationale Luftfahrtindustrie stark unter dem Coronavirus leidet. Das Management geht jedoch davon aus, dass eine seriöse Markteinschätzung nicht vor Mitte des Jahres 2020 möglich sein wird.
FACC AG schützt Belegschaft und deren Familien
Konkret wurde beschlossen, die bereits vor der COVID-19 Krise gestarteten Aktivitäten zur Reduktion der Fixkosten weiterzuführen. Ebenfalls wird das Investitionsbudget für 2020 neu geplant und gewisse Institutionen neu geprüft und bewertet.
Oberste Priorität habe der Schutz der Belegschaft und deren Familien. Deshalb würden Präventionsmassnahmen flächendecken umgesetzt und laufend erweitert werden.