Der britische Billigflieger Easyjet hofft für sein Schweizer-Geschäft auf Staatshilfe des Bundes. Wegen der Reisebeschränkungen zur Bekämpfung des Coronavirus hat die Fluggesellschaft ihren Flugbetrieb inzwischen ganz eingestellt.
Der britische Billigflieger Easyjet hofft für sein Schweizer-Geschäft auf Staatshilfe des Bundes. Wegen der Reisebeschränkungen zur Bekämpfung des Coronavirus hat die Fluggesellschaft ihren Flugbetrieb inzwischen ganz eingestellt. (Archivbild)
Der britische Billigflieger Easyjet hofft für sein Schweizer-Geschäft auf Staatshilfe des Bundes. Wegen der Reisebeschränkungen zur Bekämpfung des Coronavirus hat die Fluggesellschaft ihren Flugbetrieb inzwischen ganz eingestellt. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/SALVATORE DI NOLFI

«Als schweizerische Fluggesellschaft mit 1'000 Mitarbeitenden mit lokalen Arbeitsverträgen steht Easyjet Switzerland in Kontakt mit der Taskforce, die für die luftfahrtspezifischen Unterstützungsmassnahmen zuständig ist», sagte ein Sprecher am Dienstag gegenüber der Nachrichtenagentur AWP.

Zuvor hatte die «Handelszeitung» berichtet, dass Easyjet beim Bund ein Gesuch für eine Liquiditätsspritze gestellt habe. In dem Bericht wurde die Fluggesellschaft folgendermassen zitiert: «Easyjet Switzerland steht im Kontakt mit dem Staatssekretariat für Wirtschaft Seco und erwartet, dass die Schweizer Behörde die Airline in dieser schwierigen Zeit durch Notfallmassnahmen unterstützen.»

Der Bund hat eine Taskforce für die Luftfahrt auf die Beine gestellt. Diese prüft unter anderem auch ein Unterstützungsgesuch der Swiss. Laut «Handelszeitung» haben auch weitere Zulieferer von Airlines ein Gesuch gestellt. Vor über einer Woche hatte zudem der Flughafen-Dienstleister Swissport öffentlich verlauten lassen, den Bund um Staatshilfe gebeten zu haben.

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