Die Wirtschaftliche Zusammenarbeit mit der USA wurde besprochen

Die wirtschaftliche Zusammenarbeit sowie die Guten Dienste der Schweiz sind im Zentrum des ersten «Dialogs zur strategischen Partnerschaft» gestanden. Das Gespräch fand zwischen der Schweiz und den USA statt. Auch die aktuellen Ereignisse, insbesondere in Afghanistan, seien zur Sprache gekommen.

Neben den wirtschaftlichen Beziehungen sei auch die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern besprochen worden. Es fand ein Treffen zwischen der Staatssekretärin Livia Leu, und der stellvertretenden Leiterin des US-Aussenministeriums, Wendy Sherman statt. Dies teilte das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) am Freitag mit.

Die USA seien nicht nur die grösste Handelspartnerin der Schweiz ausserhalb Europas. Die Schweiz sei auch die drittgrösste Investorin im Bereich Forschung und Entwicklung in den USA. Ausserdem standen Themen wie Cybersicherheit, Digitalisierung und der Klimawandel auf der Traktandenliste.

Darüber hinaus tauschten sich Leu und Sherman über die jüngsten Ereignisse in verschiedenen Regionen der Welt aus. Zudem sprachen sie über das Schutzmandat, das die Schweiz für die USA im Iran wahrnimmt. Sie hätten auch Möglichkeiten erörtert, um die «ausgezeichneten Beziehungen» zu vertiefen, so das EDA.

Der Dialog über die strategische Partnerschaft solle jährlich fortgesetzt werden. Die Schweiz und die USA wollten damit «einen intensiven und vielfältigen bilateralen Dialog auf hochrangiger Ebene» stärken. Während ihres Besuchs in Bern sollte Sherman auch von Aussenminister Ignazio Cassis zu einem Höflichkeitsbesuch empfangen werden.