Die Devisenreserven der Schweizerischen Nationalbank sind im September um deutliche 8,8 Milliarden Franken gestiegen.
SNB Schweizerische Nationalbank
Die Schweizerische Nationalbank SNB in Bern. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei der Schweizerischen Nationalbank stiegen im September die Devisenreserven wieder an.
  • Das Plus ist wahrscheinlich durch die Erstarkung der Fremdwährungen zu erklären.
Ad

Per Ende September lagen die Devisenreserven der Schweizerischen Nationalbank (SNB) bei 739,70 Milliarden Franken, nachdem es Ende August noch 730,85 Milliarden gewesen waren.

Der Gesamtbestand der Reserven (exkl. Gold) erreichte Ende September 745,41 Milliarden Franken nach 736,22 Milliarden im Vormonat, wie die SNB heute Freitag auf ihrer Internetseite mitteilte. Die Daten sind gemäss dem sogenannten Standard zur Verbreitung von Wirtschafts- und Finanzdaten (Special Data Dissemination Standard, SDDS) des Internationalen Währungsfonds (IWF) erstellt.

Ob und allenfalls wie stark die SNB im September am Devisenmarkt interveniert hat, ist aus den Zahlen nicht genau herauszulesen. Oft ist die Entwicklung der wichtigsten ausländischen Währungen zum Franken ein Hauptgrund für die Veränderungen.

So hat der Euro im September laut SNB-Statistik auf rund 1,1349 Franken aufgewertet, im Vergleich zu 1,1293 Franken Ende August. Der US-Dollar hat sich im gleichen Zeitraum auf 0,9773 Franken von zuvor 0,9678 Franken verteuert.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

IWF