CS will offenbar nichts mehr von gewissen US-Cannabis-Aktien wissen
Die Credit Suisse will mit amerikanischen Cannabis-Firmen keine Transaktionen mehr durchführen. Deshalb verbannt sie nun diese Aktien.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Credit Suisse verbannt Cannabis-Aktien in den USA.
- Die Grossbank will die Transaktionen mit Cannabis-Firmen nicht mehr durchführen.
Die Credit Suisse verbannt offenbar gewisse US-Cannabis-Aktien. Die Grossbank habe ihren Kunden in den vergangenen Monaten mitgeteilt, dass sie Transaktionen mit Aktien von Cannabis-Firmen mit US-Aktivitäten nicht mehr ausführen wolle. Dies schrieb die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Insider.
Die CS wolle diese Titel auch nicht mehr für die Kunden verwahren, verlautete aus Branchenkreisen. Damit ist das Schweizer Geldhaus nicht alleine.
Viele Finanzinstitute haben sich geweigert, Marihuana-Firmen Dienstleistungen anzubieten, da die Droge unter US-Bundesgesetzen illegal bleibt, obwohl einige Bundesstaaten sie legalisiert haben. Die Credit Suisse wollte sich dazu nicht äussern, wie Reuters schrieb.