Aufatmen bei der CPH Chemie+Papier-Gruppe: Das Industrieunternehmen hat ihre IT-Systeme nach dem Hackerangriff von letzter Woche wiederhergestellt. Die Produktion werde an den betroffenen Standorten spätestens am (morgigen) Donnerstag wieder aufgenommen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.
Die CPH Chemie+Papier-Gruppe ist in der Nacht auf Freitag Opfer eines Cyber-Angriffs geworden. Vorsorglich musste auch die Papier- und Verpackungsproduktion gestoppt werden.(Archivbild)
Die CPH Chemie+Papier-Gruppe ist in der Nacht auf Freitag Opfer eines Cyber-Angriffs geworden. Vorsorglich musste auch die Papier- und Verpackungsproduktion gestoppt werden.(Archivbild) - sda - KEYSTONE/URS FLUEELER
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die IT-Systeme wurden am letzten Freitag nach einem Cyberangriff heruntergefahren, und die Produktion wurde in Perlen im Kanton Luzern sowie im deutschen Müllheim eingestellt.

In «aufwändiger Arbeit» seien in den vergangenen Tagen alle IT-Systeme weltweit überprüft und aus den Backup-Systemen wiederhergestellt worden, hiess es. «Dank dem ausserordentlichen Einsatz der IT-Teams konnten in Rekordzeit mehrere Terabytes an Daten auf einer Vielzahl von Servern weltweit wiederhergestellt werden», liess sich CEO Peter Schildknecht zitieren.

Die CPH-Gruppe geht laut dem Angaben nicht von einem materiellen Einfluss auf das Geschäftsergebnis 2022 aus.

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