Mittelfristig will die CompuGroup Medical mehr Gewinne erzielen. Das mDax-Unternehmen peilt bis 2023 eine Marge von 25 Prozent an.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Compugroup Medical möchte künftig mehr Gewinne erzielen.
  • Bis 2025 sollen vom Umsatz 27 Prozent operativer Gewinn hängenbleiben.

Der auf Arztpraxen und Spitäler spezialisierte Softwareanbieter Compugroup Medical will nach seinem aktuell laufenden Investitionsprogramm mittelfristig wieder deutlich profitabler werden.

Für 2023 peilt der Vorstand um Dirk Wössner eine um Sondereffekte bereinigte Marge des Ergebnisses von 25 Prozent an. Dies vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, wie das MDax-Unternehmen am Dienstag in Koblenz mitteilte. 2025 sollen vom Umsatz dann 27 Prozent operativer Gewinn hängenbleiben.

In diesem Jahr rechnet das Unternehmen bei einem Umsatz von rund 1 Mia. Euro nur mit einem operativen Ergebnis von 210 bis 230 Millionen Euro. Das wären rechnerisch zwischen 20 und 23 Prozent Umsatzrendite. Vergangenes Jahr hatte die Compugroup Medical noch rund 26 Prozent erwirtschaftet.

Das Unternehmen hatte im Dezember angekündigt, 2021 viel Geld ins Wachstum zu stecken. Dies um Chancen aus der Digitalisierung im Gesundheitswesen wahrzunehmen. An diesem Mittwoch richtet der Konzern eine Analysten- und Investorenveranstaltung aus und will dort weitere Informationen bekanntgeben.

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