Gegen die Krypto-Börse Coinbase haben Nutzer eine Sammelklage eingereicht. Sie fordern Schadenersatz in Höhe von fünf Millionen US-Dollar.
Coinbase Börsengang dogecoin
Das Logo der Coinbase-App ist auf dem Bildschirm eines Handys zu sehen. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Für Coinbase könnte es bald teuer werden: Nutzer fordern 5 Millionen Dollar Schadenersatz.
  • Die Krypto-Börse habe sich des unerlaubten Wertpapierhandels strafbar gemacht.

Drei Nutzer der Krypto-Börse Coinbase reichen bei einem New Yorker Bezirksgericht eine Sammelklage gegen das Unternehmen ein. Sie verlangen Schadenersatz in Höhe von fünf Millionen US-Dollar.

Die Kläger werfen dem Konzern vor, 79 Tokens gelistet zu haben, die als Wertpapiere eingestuft werden könnten. Dazu gehören laut «BTC Echo» Polkadot (DOT), Dogecoin (DOGE) und Ripple (XRP).

Coinbase mit Vorwürfen konfrontiert

Sollten die Vorwürfe zutreffen, hätte sich die Plattform des unerlaubten Wertpapierhandels strafbar gemacht. Am Beispiel von Ripple werde derzeit geprüft, ob Tokens nach US-Recht zu Wertpapieren zählten.

In der Vergangenheit seien aber ähnliche Anklagen abgewiesen worden. Dass es in diesem Fall zur Anklage komme, gelte daher als eher unwahrscheinlich.

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