Die Konsumkreditbank Cembra Money Bank hat in der ersten Hälfte 2020 weniger Gewinn erzielt als im Vorjahr. Eine stabile Entwicklung wird dennoch erwartet.
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Das Logo der Cembra Money Bank in Zürich. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Cembra Money Bank hat die Erwartungen von Analysten nur teilweise erfüllt.
  • Seit Januar wurde einen Reingewinn von 74,1 Millionen Franken erwirtschaftet.
  • Der Nettoertrag für die erste Jahreshälfte 2020 beträgt 249 Millionen Franken.

Wegen der Corona-Krise ging der Umsatz beim Cembra Money Bank in den letzten sechs Monaten zurück. Das Institut bekam vor allem die geringeren Konsumausgaben während des Lockdowns zu spüren.

Cembra erwirtschaftete zwar im ersten Semester einen 12 Prozent höheren Nettoertrag von 249,3 Millionen Franken, wie «Cash.ch» berichtete. Der Anstieg sei aber vor allem der Übernahme durch Konkurrentin Cashgate zu verdanken. Unter dem Strich resultierte ein um sechs Prozent gesunkener Reingewinn von 74,1 Millionen Franken.

Mit den Finanzergebnissen hat Cembra die Erwartungen von Analysten teilweise verfehlt. Diese hatten einen Nettoertrag von 245 Millionen Franken und ein Gewinn von 71 Millionen Franken erwartet. Für das laufende Gesamtjahr 2020 erwartet Cembra eine «stabile Geschäftsentwicklung». Der Ertrag soll hauptsächlich durch tiefere Volumina im Kreditkartengeschäft beeinflusst werden.

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