Ceconomy Aktie legt massiv zu – doch es gibt Streitigkeiten

Alexander König
Alexander König

Deutschland,

Nach einem grösseren Einbruch legte die Ceconomy Aktie seit Jahresgewinn wieder massiv zu. Doch in den eigenen Reihen gibt es einen Konflikt.

Ceconomy
Ceconomy will jährlich 110 Millionen bis 130 Millionen Euro einsparen. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Ceconomy-Aktie erlitt in den letzten Monaten einen Gewinneinbruch.
  • Seit Jahresbeginn erreichte sie jedoch wieder ein Kursplus von 90 Prozent.
  • Doch zwischen bestimmten Aktionären und Konzern brodelt es.

Die Aktie von Ceconomy erlitt in den vergangenen Monaten einen Einbruch. Es handelt sich um den Anteilschein des Mutterkonzerns von Saturn und Mediamarkt.

Seit Jahresbeginn konnte die Aktie jedoch wieder von drei auf 5,70 Euro klettern. Das entspricht ungefähr einem Anstieg von 3,40 Franken auf 6,45. Und einem Kursplus von satten 90 Prozent.

Doch wie das deutsche Magazin «Focus» berichtet, gibt es innerhalb des Konzerns Streitigkeiten: Die Familie Kellerhaus hat einen Aktienanteil von 21 Prozent über ihre Beteiligungsgesellschaft Convergenta.

Ceconomy möchte den Freenet-Chef Cilanek im Aufsichtsrat des Mutterkonzerns platzieren. Familie Kellerhaus hingegen möchte einen aus den Reihen der Convergenta aufstellen. Dies solle nach § 104 des Aktiengesetzes möglich sein.

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