Bristol-Myers Squibb: Corona-Jahr besser gemeistert als erwartet
Der US-Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb ist bezüglich des Gesamtjahrs zuversichtlich gestimmt. Die Celgene-Übernahme hat dem Konzern Rückenwind verliehen.

Das Wichtigste in Kürze
- Bristol-Myers Squibb könnte ein besseres Geschäftsjahr verzeichnen als erwartet.
- Die Celgene-Übernahme führte beim Pharmakonzern zu einem Boost.
Ein überraschend starker Umsatzschub stimmt den US-Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb zuversichtlicher, was das Gesamtjahr anbelangt. Die Celgene-Übernahme hatte dem Konzern im vergangenen Jahresviertel Rückenwind verliehen, wie «Cash» berichtete.
Bereits nach dem zweiten Quartal hatte der Pharmakonzern seine Erwartungen erhöht. Die Prognose sieht neu beim um Sondereffekte bereinigten Gewinn je Aktie (EPS) für 2020 einen Wert von 6,25 bis 6,35 Dollar vor. Zuvor lag der prognostizierte Wert bei 6,10 bis 6,25 Dollar.
Dank des Celgene-Kaufs waren die Umsätze des Unternehmens von Juli bis September um 75 Prozent auf rund 10,5 Milliarden Dollar (etwa 9,5 Milliarden Franken) gestiegen. Analysten erwarteten laut «Cash» einen geringeren Umsatz.