Eine hohe Nachfrage nach Saatgut und Pflanzenschutzmitteln sowie Zuwächse im Pharmageschäft stimmen den deutschen Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer für dieses Jahr zuversichtlicher.
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In den USA hat der Agrarchemie- und Pharmakonzern Bayer AG einen juristischen Rückschlag erlitten. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Konzernchef Werner Baumann kalkuliert für 2021 weiter mit einem Umsatz von etwa 43 Milliarden Euro, wovon nun aber 25,5 Prozent als bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) hängenbleiben sollen, wie der Dax-Konzern am Dienstag mitteilte.

Bisher waren 25 Prozent in Aussicht gestellt worden.

Im dritten Quartal steigerte Bayer den Umsatz im Jahresvergleich um knapp 15 Prozent auf 9,8 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis legte um gut 16 Prozent auf knapp 2,1 Milliarden Euro zu. Unter dem Strich verdienten die Leverkusener 85 Millionen Euro. Hier drückten insbesondere Kosten für Umbaumassnahmen. Vor einem Jahr war wegen Abschreibungen auf das Agrargeschäft noch ein Minus von 2,7 Milliarden Euro angefallen.

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