Die Zuger Firma Sika strebt in den nächsten Jahren einen operativen Gewinn (EBITDA) von 20 bis 23 Prozent an.
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Die Zuger Bauchemie und Klebstofffirma Sika plant, bis 2028 grosse Gewinne zu erzielen. - keystone
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Die Zuger Bauchemie- und Klebstoffherstellerin Sika bleibt ambitioniert. Mit der am Dienstag präsentierten neuen «Strategie 2028» legen die Innerschweizer die eigene Messlatte noch einmal etwas höher.

Neu peilt das Unternehmen in den kommenden Jahren jeweils eine Marge für den operativen Gewinn (EBITDA) von 20 bis 23 Prozent an. Im Jahr 2022 kam Sika auf einen Wert von 18,7 Prozent. In Rahmen der «Strategie 2023» hatte die Vorgabe noch auf 15 bis 18 Prozent gelautet – allerdings für den Betriebsgewinn auf Stufe EBIT.

Um den Stellenwert von Firmenübernahmen zu unterstreichen – in den letzten Jahren wurden zwei milliardenschwere Akquisitionen getätigt – sei man mit der neuen Strategie zum EBITDA als wichtigstem Indikator übergegangen, hiess es dazu. Damit könnten Verzerrungen aufgrund der Amortisation immaterieller Vermögenswerte ausgeschlossen werden.

Und bis 2028 will Sika in Lokalwährungen jährlich um 6 bis 9 Prozent wachsen, verglichen mit der früheren Vorgabe von 6 bis 8 Prozent. Ausserdem meldet das Unternehmen für die ersten acht Monate des laufenden Jahres ein Wachstum von 12,2 Prozent in Lokalwährungen.

Ferner hält Sika am Ziel fest, einen operativen freien Geldfluss von mehr als 10 Prozent des Nettoumsatzes zu erwirtschaften. Und weiterhin wird ein Ertrag auf dem eingesetzten Kapital (ROCE) von 20 bis 25 Prozent angepeilt.

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