Autofahrer haben im Mai noch etwas günstiger getankt

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Deutschland,

Trotz wieder anziehender Spritpreise zum Monatsende haben Autofahrer im Mai noch von den in der Corona-Krise deutlich gesunkenen Rohölpreisen profitiert: Laut einer am Dienstag veröffentlichten Auswertung des ADAC mussten sie für einen Liter Diesel im Bundesdurchschnitt 1,05 Euro bezahlen, 3,2 Cent weniger als im April.

Zapfsäule einer Tankstelle
Zapfsäule einer Tankstelle - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Spritpreise zogen laut ADAC-Auswertung aber zuletzt wieder an.

Ein Liter Super E10 kostete demnach mit 1,17 Euro nahezu genauso viel wie im Vormonat.

Der Dieselpreis sei in den Vormonaten noch von der hohen Heizölnachfrage beeinflusst gewesen und daher nun gesunken, erklärte der ADAC. Im Monatsverlauf seien die Kraftstoffpreise dennoch insgesamt «parallel zu den leicht verteuerten Rohölnotierungen» gestiegen: Der günstigste Tag zum Tanken war demnach bei beiden Spritsorten der 5. Mai, am teuersten waren sie gegen Monatsende am 28. Mai.

Die in der Corona-Krise stark eingebrochenen Rohölkurse haben sich mittlerweile stabilisiert, wenn auch deutlich unter dem Niveau der Zeit vor der Pandemie. Nach Angaben des Automobilklubs führte auch der durch die Corona-Lockerungen wieder zunehmende Strassenverkehr mit zum Preisanstieg. Trotz des immer noch vergleichsweise niedrigen Preisniveaus rät der ADAC Autofahrern zum Preisvergleich, zwischen verschiedenen Tankstellen und unterschiedlichen Tageszeiten gebe es teils erhebliche Preisunterschiede.

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