Die Forbes Liste ist dieses Jahr etwas kürzer als noch 2021. Trotzdem stehen 236 neue Milliardäre darauf, von denen sieben aus Deutschland stammen.
Um ihren Traum vom Luxusleben verwirklichen zu können, hat eine Frau ihren Arbeitgeber um Millionen geprellt (Symbolbild).
Um ihren Traum vom Luxusleben verwirklichen zu können, hat eine Frau ihren Arbeitgeber um Millionen geprellt (Symbolbild). - Keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • 2668 Milliardäre stehen dieses Jahr auf der Liste des Forbes Magazins.
  • Obschon das weniger sind als letztes Jahr, gibt es in Deutschland sieben neue Milliardäre.

Das Forbes Magazin listet im Jahr 2022 weltweit 2668 Milliardäre. Das sind 87 weniger als im Vorjahr, wovon 34 Personen aus Russland stammen. Zusammen bringen es die Superreichen aber immer noch auf 12,7 Billionen US-Dollar. Obschon sich die Forbes Liste leicht verkürzte, stehen 236 Personen neu darauf.

Sieben von ihnen stammen aus Deutschland. Zu ihnen gehört etwa Nadja Thiele, die ihr Vermögen laut «t-online »grossteils von ihrem letztes Jahr verstorbenen Gatten geerbt hat. Heinz Hermann Thiele war Grossaktionär bei der Lufthansa und dem Bremsenspezialisten Knorr-Bremse gewesen. Seine Witwe besitzt nun rund 2,3 Milliarden Euro.

Neu auf Forbes Liste: Erben, Aktionäre und Investoren

Francine von Finck erbte ebenfalls von ihrem reichen Ehemann. August von Finck junior war Hauptaktionär von Mövenpick und Degussa-Gründer. Das Vermögen seiner Witwe wird auf rund 7,7 Milliarden Euro geschätzt.

Carsten Koerl besitzt rund 1,1 Milliarden Euro. Er ist Gründer der Firma Sportradar mit Sitz in St. Gallen.

Stephan Schnabel bringt es auf rund 900 Millionen Euro. Ihm gehören 40 Prozent der Helm AG, die restlichen 60 Prozent hält sein Vater.

Alexander und Konstantin Sixt übernahmen die Autovermietung ihres Vaters Erich Sixt. Von ihnen bringt es jeder auf 1,2 Milliarden Euro. Christian Angermayer erwirtschaftete seine 1,1 Milliarden Euro mit Wetten und Investments in Biotech-Firmen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

MövenpickLufthansaDollarVaterSixtEuro