Die Mieten in der Schweiz steigen weiterhin unaufhaltsam.
mieten kaufen
In insgesamt 20 von 25 Schweizer Kantonen stiegen die Angebotsmieten im November im Vormonatsvergleich. (Symbolbild) - Keystone

Die Mieten für die am Markt angebotenen Wohnungen in der Schweiz sind im November weiter gestiegen. Davon waren die meisten Kantone betroffen. In der gesamten Schweiz sind die Mieten für neue und wieder zu vermietende Wohnungen – die sogenannten Angebotsmieten – im November gemäss dem am Montag veröffentlichten Homegate-Mietindex gegenüber dem Vormonat um 0,3 Prozent gestiegen.

Der Index rückte dabei um 0,4 Punkte auf 124,2 Zähler vor. Auf Jahressicht verteuerten sich die Angebotsmieten damit wie schon im Vormonat um 4 Prozent.

In insgesamt 20 von 25 Kantonen – die Appenzeller Kantone werden zusammengefasst – stiegen die Angebotsmieten im November im Vormonatsvergleich. Dabei stechen Schwyz (+2,4 %) und Graubünden (+2,2 %) mit einer starken Zunahme hervor. In allen anderen Kantonen nahmen sie dagegen um weniger als ein Prozent zu.

Kantone mit Rückgang

In fünf Kantonen waren sie rückläufig, wobei Uri (-1,5 %) den stärksten Rückgang verzeichnete. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat wiesen im November alle Kantone eine Zunahme auf, wobei die Kantone Wallis (+8,1 %), Zürich (+7,6 %) und Schaffhausen (+6,7 %) besonders auffielen.

Der Homegate-Mietindex für Angebotsmieten wird vom Immobilienmarktplatz Homegate in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank (ZKB) erhoben. Er misst die monatliche qualitätsbereinigte Veränderung der Mietpreise für neue und wieder zu vermietende Wohnungen anhand der aktuellen Marktangebote.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

ZKBHomegate