Die ADVA Optical Networking bleibt im zweiten Quartal bei den wichtigen Kennzahlen hinter den Erwartungen der Analysten zurück.
ADVA Optical Networking
Internet-Anschlüsse. (Symbolbild) - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die ADVA Optical Networking hat die vorläufigen Zahlen des zweiten Quartals herausgegeben.
  • Das Unternehmen liegt bei Umsatz, EBIT und EBIT-Marge hinter den Erwartungen zurück.
  • Der Vorstand hat die Erwartungen für das Gesamtjahr 2022 angepasst.

Die ADVA Optical Networking hat im zweiten Quartal 2022 166,3 Millionen Euro (163.95 Millionen Franken) Umsatz gemacht. Das entspricht 11,4 Prozent mehr Absatz. Damit lag das Unternehmen 2,9 Prozent unter den Erwartungen der Analysten, wie das Unternehmen am Freitag mitteilt.

Das vorläufige Pro-forma-EBIT lag bei 6,4 Millionen Euro und reduzierte sich gegenüber dem zweiten Quartal 2021 um 55,4 Prozent. Das sind 38,4 Prozent unterhalb der Analystenerwartungen. Die vorläufige Pro-forma-EBIT-Marge lag bei 3,9 Prozent und damit 5,8 Prozentpunkte unter dem Vorjahresquartal. Auch hier wurden die Analyseerwartungen mit 2,2 Prozent unterboten.

Aufgrund der Aufwertung des US-Dollars und hohen Beschaffungskosten hat der Vorstand die Prognose für das Gesamtjahr 2022 angepasst. Der Vorstand erwartet für 2022 Umsatzerlöse zwischen 680 und 730 Millionen Euro sowie eine Pro-forma-EBIT-Marge zwischen 5 und 9 Prozent. Die finalen Geschäftszahlen der ADVA Optical Networking für das erste Halbjahr 2022 werden wie geplant am 28. Juli 2022 veröffentlicht.

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