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ABB setzt sich ehrgeizigeres Margenziel

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Zürich,

Der Technologiekonzern ABB zeigt sich ambitionierter und erhöht seine bisherigen Finanzziele.

Morten Wierod ABB
Konzernchef Morten Wierod hatte schon konkret wissen lassen, dass er eine Marge von über 19 Prozent «für möglich» halte. (Archivbild) - keystone

Dabei zeigt sich das Unternehmen mit Blick auf die operative Gewinnmarge ambitionierter als bisher, das Umsatzwachstumsziel bleibt indes unverändert. Für die operative Gewinnmarge (EBITA) wird künftig ein Wert zwischen 18 und 22 Prozent angestrebt, wie das Unternehmen am Dienstag anlässlich eines Kapitalmarkttages mitteilte. Davor galt eine Zielvorgabe von 16 bis 19 Prozent.

Dieser wurde noch von Björn Rosengren formuliert, dem Vorgänger des seit August 2024 amtierenden CEO Morten Wierod. Nachdem für das laufende Geschäftsjahr eine EBITA-Marge am oberen Ende der Zielspanne von 16 bis 19 Prozent vorhergesagt wurde und dasselbe auch bereits 2024 gelungen war, kommt die Erhöhung der Margen-Bandbreite nicht überraschend.

Konzernchef sieht hohe Marge als möglich

Konzernchef Wierod hatte zudem schon konkret wissen lassen, dass er eine Marge von über 19 Prozent «für möglich» halte. Und auch in Analystenkreisen wurde eine Erhöhung des Margenziels prognostiziert. Unverändert bleibt die Zielsetzung für den Umsatz.

ABB will organisch um 5 bis 7 Prozent wachsen. Zusätzlich sollen wie bisher Akquisitionen 1 bis 2 Prozent zum Umsatz beisteuern. Ausserdem wird das jährliche ROCE-Ziel auf über 20 Prozent aktualisiert, von zuvor über 18 Prozent.

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