Sie sind die Gastgeber der Olympischen Spiele 2018: Die Südkoreaner. Doch wer sind sie? Nau hat einen Einheimischen getroffen.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Jin Jo ist Südkoreaner und spricht über seine Kultur und Mitmenschen.
  • Er spricht über Stereotypisierungen und darüber, was die Südkoreaner mit Poulet und Bier am Hut haben.
So ticken die Südkoreaner: Interview mit Jin Jo über Kultur, Leben und Mitmenschen - Nau

Jin Jo lebt in Seoul. Für die Olympischen Spiele in Pyeongchang fährt er aber gerne drei Stunden Auto und besucht die Wettkämpfe. «Wir Südkoreaner lieben Sport. Im Sommer besonders Fussball und Baseball. Im Winter ist es der Short-Track», sagt Jin Jo zu Nau.

Er spricht gerne über sein Land und die Leute. Jene Leute, die für viele Europäer alle gleich aussehen. Da kontert Jin Jo: «Ihr Europäer seht auch alle gleich aus. Ich kann euch erst unterscheiden, nachdem ihr beginnt zu sprechen.»

Ein Thema unter den Touristen hier an den Olympischen Spielen ist das schlechte Englisch der Einheimischen. «Das stimmt», sagt Jin Jo. «Wir haben hier nicht das klassische Alphabet. Aber in der Hauptstadt Seoul spricht die junge Generation gut Englisch.» Auf dem Lande wie in Pyeongchang sehe das ein wenig anderst aus.

Was es mit Poulet und Bier und weiteren Traditionen auf sich hat, sehen Sie im Video.

«Ihr Europäer seht irgendwie auch alle gleich aus»
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