Die Schweizer Nati kommt gegen Dänemark trotz einem Dreitorevorsprung nur zu einem 3:3 Unentschieden. Das sagen die Spieler.
Breel Embolo, Remo Freuler, Yann Sommer und Albian Ajeti nehmen Stellung zum gestrigen Spiel gegen Dänemark - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer Nati verpasst gegen Dänemark den zweiten Sieg in der EM-Qualifikation.
  • Die Spieler sind nach dem 3:3 gegen die Dänen enttäuscht.
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Es läuft die 76. Spielminute im St.Jakob-Park. Breel Embolo lenkt den Kopfball von Manuel Akanji nach einem Eckball ab und bringt die Schweiz mit 3:0 in Führung.

Die Schweizer Nati macht bis zu diesem Zeitpunkt sehr viel richtig. Sie haben die Dänen bis zehn Minuten vor Schluss im Griff. «Wir haben über 80 Minuten hinweg sehr gut gespielt», meint auch der Torschütze zum 3:0, Breel Embolo.

Unkonzentrierte Schweizer Nati

Doch plötzlich kommen die Skandinavier gleich mehrmals gefährlich vors Tor. Kurz nach der Auswechslung von Granit Xhaka fällt dann das erste Tor für die Dänen. «Granits Erfahrung hat uns nach seiner Auswechslung sicher gefehlt», sagt Remo Freuler.

Ein paar Minuten nach dem Spiel hat sich Nati-Torhüter Yann Sommer gefangen und erklärt die Niederlage im Nau-Interview. - Nau.ch

Für Torhüter Yann Sommer ist der fehlende Captain allerdings eine zu einfache Erklärung für den Einbruch des Teams. «Er ist ein sehr guter Spieler und enorm wichtig für uns».

Nichts desto trotz sei man als Kollektiv eine sehr gute Mannschaft und müsste einen 3:0 Vorsprung über die Zeit bringen. «Ich glaube uns hat in der Schlussphase die Ruhe gefehlt, was der Gegner gut ausgenutzt hat», sagt Sommer weiter.

Fehlende Cleverness

Dem stimmt Albjan Ajeti zu: «Wir hätten nach dem 3:2 cleverer sein sollen», meint der Stürmer. Die fehlende Cleverness nutzt Dänemark eiskalt aus. Für Breel Embolo ist es aber schwer nachzuvollziehen, wie die drei Tore zu Stande gekommen sind. «Die Dänen wissen wohl selbst nicht, wie sie zu diesen Toren gekommen sind.»

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