Mit einem Erklär-Video zum drohenden Dritten Weltkrieg macht sich die deutsche Influencerin Laura Sophie auf Twitter zum Affen.
Die Influencerin Laura Sophie erklärt den Dritten Weltkrieg. - Twitter/@OnkelNasch
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Das Wichtigste in Kürze

  • Auf den sozialen Netzwerken kursieren unzählige Memes und Videos zum Thema 3. Weltkrieg.
  • Eine deutsche Influencerin hat mit wohl guter Absicht ein Erklär-Video hochgeladen.
  • Die Idee ging jedoch nach hinten los - sie wurde auf Twitter verspottet.

Auf Instagram oder Twitter kommt man derzeit um ein Thema unmöglich vorbei: Dem Dritten Weltkrieg. Unzählige Fotos, Videos und Memes machen auf den sozialen Netzwerken unter dem Hashtag #worldwarIII die Runde. Dies aufgrund des zugespitzten Konflikts zwischen dem Iran und den USA.

Nun hat die deutsche Influencerin Laura Sophie ein Video hochgeladen, um die Folgen des drohenden Kriegs zu erklären. Einleitend erklärt sie: «Der Dritte Weltkrieg wird vielleicht ausbrechen.»

Laura Sophie
Die deutsche Influencerin Laura Sophie hat auf TikTok über zwei Millionen Follower. - Instagram

Weiterführend versucht sie Deutschlands Rolle in der NATO zu erläutern und auf die Gefahr von Irans Atomwaffen aufmerksam zu machen. Denn, «wenn davon eine hochgeht, sind wir in Deutschland auch futsch», sagt die Deutsche ihren fast ein Million Followern.

«Ach du heiliger Bimbam!»

Ein Twitter-User veröffentlichte das Video am Sonntagmittag. Reaktionen liessen nicht lange auf sich warten.

«Wir brauchen - UM HIMMELS WILLEN - endlich einen Internetführerschein!!!», kommentierte jemand das Video. Man forderte Laura Sophie dazu auf, das Video umgehend zu entfernen, da sie völlig falsch informiert sei.

Ein anderer User meint: «Gefühlt bin ich nach dem Video dümmer als davor...»

Jedoch gab es auch vereinzelt positive Reaktionen: «Wieso stellt man jemanden so bloss, nur weil sie, wenn auch sehr unbeholfen, versucht zu erklären, warum Krieg scheisse ist?» kommentiert ein User.

Ein Nutzer machte die Influencerin sogar per Instagram auf ihren Fehler aufmerksam.

Nicht das erste Fettnäpfchen

Die junge Münchnerin tritt mit dem Iran-Video nicht zum ersten Mal in ein politisches Fettnäpfchen. Zum 18. Jahrestag des 9/11-Anschlag schminkte sie sich das World Trade Center ins Gesicht.

Auch mit diesem Post machte sie sich im Netz keine Freunde. Schon hier wurde sie mal mehr, mal weniger freundlich auf die Geschmacklosigkeit hingewiesen.

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